08.05.2023
Zusammen unschlagbar: (De-)Palettierer plus Greifer!

Live auf der interpack: (De-)Palettierkompetenz

Zur interpack zeigt das TRAPO-Team live in Halle 12, Stand A65 einen Kreislauf zwischen zwei Knickarmrobotern, die – ausgestattet mit Greiferkompetenz – Kartonagen unterschiedlicher Größen palettieren und depalettieren. Die perfekte Zusammenarbeit wird durch Fördertechnik auf zwei Ebenen und die Software TRAPO Pack perfekt ergänzt.

Die TRAPO-eigene Software ist Grundlage zum effizienten Palettieren unter Hochleistung. In automatisierter Umgebung konfiguriert TRAPO Pack aus den Abmessungen des Packstücks und der Palette das optimale Lagenbild. Die Konfiguration ermöglicht beliebige Lagenbilder – für perfekte Stapelbildung als Basis stabiler Versandeinheiten.

Die generierten Lagenbilder werden für nachfolgende
(De-)Palettiervorgänge gespeichert. TRAPO Pack schont die Umwelt: Die Palettierleistung erfordert weniger Energieeinsatz und reduziert den Materialverbrauch.

Partner der Verpackungsindustrie

Picken, in Kartons verpacken, fördern, (de-)palettieren, Ladung sichern, Shuttle-Transport, Lagerlogistik und autonome Lkw-Beladung: Das TRAPO-Portfolio bietet sichere, zukunftsweisende Lösungen für den individuellen Bedarf der Verpackungsindustrie an.

Kurze Entscheidungswege und hohe Qualität prägen das TRAPO-Profil: 1 System I 1 Steuerung – Hard- und Software für Maschinen und Anlagen stammen aus einer Hand und werden zu 100% inhouse gefertigt. Dabei hat der Kunde immer einen festen Ansprechpartner, profitiert jedoch vom Wissen aller Spezialisten-Teams.

Konventionell oder maßgeschneidert palettieren?

Neben konventionellen Lösungen mit Knickarm- und Portalroboter informieren wir zur interpack über unser Flaggschiff, den Hochleistungs-Lagenpalettierer HLP 6000, der sich maßgeschneidert in seine Umgebung einfügen lässt.

Info zu innovativen Kundenlösungen in der TRAPO Lounge

Zur interpack beantwortet das TRAPO-Team alle Detailfragen zum Gesamtportfolio. Um dem internationalen Fachpublikum weitreichende Antworten zu geben, werden „TRAPO Hubs“ mit Monitoren ausgestattet, um im persönlichen Gespräch herausragende Features sowohl anhand von Filmsequenzen aus der Praxis als auch mithilfe von Animationen und Anwendungsbeispielen zu erläutern.

Premiere zur interpack: das Eco-Box Packaging System (EPS Serie)

Sparen Sie beim Shelf-Ready Packaging bis zu 25% Rohmaterial ein!

Nicht allein die Leistung, sondern vor allem der Nachhaltigkeitsaspekt stand bei der Entwicklung der Eco-Box im Fokus: Zur interpack präsentiert TRAPO vom 4. bis 10. Mai in der Düsseldorfer Messehalle 12, Stand A65, mit dem Eco-Box Packaging System (EPS Serie) eine innovative Lösung für das Shelf-Ready Packaging – mit hohem Einsparpotenzial bei Kartonagen! Dabei kombiniert das EPS die optischen Vorteile von Tray Deckel-Verpackungen mit den logistischen Vorteilen der einteiligen Sekundärverpackung.

Shelf-Ready Packaging liegt im Trend und birgt viele Vorteile: Immer mehr Einfamilienhaushalte greifen auf das Angebot der handlichen Beutel zurück – beispielsweise bei Convenience-Produkten oder Tierfutter. Und auch der Einzelhandel schätzt die Vorteile: Schnell geöffnet, ist die Ware in übersichtlicher Box präsentierbereit – umständliches Einräumen von Einzelware entfällt. TRAPO-Ingenieure haben die Idee auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis ist eine innovative hochflexible Maschinengeneration, die vor allem in Bereich der Nachhaltigkeit überzeugt.

Zur interpack wird die Original-Eco-Box und ein Praxisfilm mit der Pilotanlage aus der Tierfutterindustrie anschaulich dargestellt.

Die Produktionsvorteile: Einsparung von Verpackungsmaterial, Verringerung der Intralogistik sowie prozessstabilere Verpackung von Beuteln, Flow-Packs und Schachteln – für einen attraktiven ROI und ökologischen Mehrgewinn.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Während bei Wettbewerbsmaschinen ein Gabelgreifer mehrere Produktbeutel gleichzeitig in den Karton schiebt, wird bei TRAPO jedes Produkt per Pick-and-place-Lösung einzeln angesaugt und schonend im Karton platziert.
  • Die Verpackungsart an sich bildet den Vorteil: Bei handelsüblichen zweiteiligen Verpackungen landet der Deckel direkt im Abfall – das Layout der Eco-Box verzichtet auf den Deckel und hat geringen Verschnitt – an dieser Stelle können bis zu 25% Kartonagenmaterial eingespart werden!
  • Alternative Wrap-Around-Formate haben eine Aufreißperforation, die beim Öffnen im einen unsauberen Schnitt hinterlassen. Anders die Eco-Box: Die Reißfläche ist sauber, die Perforation nicht sichtbar vom Kundenblick abgewandt

Aufgrund eines modularen Baukastensystems wird das EPS System kundenindividuell angepasst: größenabhängig von Leistungsklassen bis 30 Beuteln und zehn Kartons je Minute, ab 30 Beuteln hochskalierbar.

Im ersten Bereich des EPS Systems befindet sich das Zuschnittmagazin mit den Kartonagen. Ein Abnehmer separiert die Zuschnitte, legt sie auf einem Tisch ab und sie werden mittels eines Schiebers vorgefahren. Beim Schieben wird auf die Zuschnitte Leim aufgebracht. Ein Portal mit einem Formatabhängigen Stempel übernimmt den Zuschnitt und drückt ihn in die Faltmatrize die den Karton formt und den Leim verpresst bevor er zum Abtransport vom Auslaufband übernommen wird. Durch die Kombination eines Faltstempels mit einer Faltmatrize kann eine konstante Kartonqualität gewährleistet werden. Im nachfolgenden zweiten Bereich werden die offenen Kartons über Fördertechnik bis zum Eintritt in den Sicherheitskreis der Maschine weitertransportiert und gepuffert. Diese Pufferstrecke kann unternehmensseitig an jede Zuführung angepasst werden.

Im dritten Bereich befinden sich die Stellplätze zur Kartonbefüllung. Dort werden leere Kartons separiert und über Sperren, Servoantriebe und je zwei Ausrichtwinkel exakt positioniert. Anschließend erfolgt das Verpacken mit dem Picker: Die Beutel werden einzeln sauber aufgenommen und produktschonend in den Karton gepackt.

Den vierten und letzten Bereich des EPS Systems bildet der Kartonverschließer. Die noch offene Lasche wird umgelegt, verleimt und gepresst.

Weiteres Plus der innovativen Anlage: Der Aufrichter kann abhängig vom gegebenen Produktionshallen-Layout auch separat vom EPS Systems an anderer Stelle stehen und beliebig über Fördertechnik angebunden werden.

Darüber hinaus sind die Rüstzeiten bei Auftragswechsel reduziert, da nur wenige Komponenten wie der Druckstempel beim Verleimen, der Sauggreifer und die Formwerkzeuge zum Verschließen getauscht werden.

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